Mit dem Sonderpreis für Liedbegleiter beim Internationalen Wettbewerb für Lied­kunst ausgezeichnet und als Stipendiatin des Deutschen Musikwettbewerbs lässt die Pianistin Kerstin Mörk mit einem breit gefächerten Repertoire für Lied, Kammermusik und Solo-Klavier aufhorchen. „Unglaubliche technische Perfektion“ und „Genial gespielt – auf einem Niveau, das wirklich selten zu hören ist“ – so beschreibt die Presse ihr künstlerisches Können.

Engagements führten sie unter anderem in Konzertsäle wie die Liederhalle Stutt­gart, die Dresdner Semperoper, die Beethovenhalle Bonn, das Berliner Kon­zerthaus, die Philharmonie Essen, das Haus Wahnfried in Bayreuth sowie zum Ljubljana Festival. Gern gesehener Gast ist Kerstin Mörk auch bei Festivals wie den Weingartener Musiktagen sowie den Ludwigsburger Schlossfestspielen und der Hugo-Wolf-Akademie für Liedkunst Stuttgart.

Eine intensive Zusammenarbeit verbindet sie mit Madeleine Przybyl, Viola, Mirella Hagen und Fanie Antonelou, Sopran, Krešimir Stražanac und Johannes Fritsche, Bariton, sowie Ilker Arcayürek, Tenor.

In einer Musikerfamilie im schwäbischen Brackenheim aufgewachsen, studierte sie an den staatlichen Hochschulen in Stuttgart und Würzburg, am Conservatoire national supérieur de Paris und am Conservatoire de Montréal, wo sie von Renate Werner, Shoshana Rudiakov, Florian Wiek, Cornelis Witthoefft, Roger Muraro und Bernd Glemser unterrichtet wurde. Die Studiengänge Master Klavier und Master Liedgestaltung schloss Kerstin Mörk jeweils mit Bestnote ab. Aufgrund ihrer exzellenten künstlerischen Leistungen erhielt sie zudem das „Meisterklassendiplom“ der Hochschule für Musik Würzburg. Wichtige Impulse bekam sie auf Meisterkursen bei Klaus Hellwig und Konrad Elser. Kammermusikalisch arbeitete sie regelmäßig mit dem Fauré Quartett, Tabea Zimmermann sowie Wolfram Rieger, Helmut Deutsch und Gerold Huber.

Kerstin Mörk ist Trägerin des Musikpreises der Bruno-Frey-Stiftung, wurde vom Verein „Yehudi Menuhin – Live Music Now“ gefördert und war Stipendiatin der Gesellschaft der Freunde der Musikhoch­schule Stuttgart sowie der Landesstiftung Baden-Württemberg.

Auch als Pädagogin ist Kerstin Mörk sehr engagiert. Sie war Lehrbeauftragte für Vokalkorrepetition an der Musikhochschule Stuttgart, bevor sie 2017 eine Stelle als Senior Lecturer für Korrepetition an der Kunstuniversität Graz antrat. Seit 2020 unterrichtet sie als Dozentin für Klavier an der Hochschule für Kirchenmusik Rottenburg.

Ihre Debüt-CD „Mädchenherzen“ wurde für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert. Im Herbst 2019 erschienen eine CD mit Kammermusik von Bernhard Molique zusammen mit der Parnassus Akademie sowie die Platte „Affinities“ mit griechischen und deutschen Liedern beim Label BIS zusammen mit der Sopranistin Fanie Antonelou.

Ein besonderes Anliegen ist es für Kerstin Mörk, Werke von bisher unbekannten KomponistInnen zu entdecken. Bei der Sendereihe „#zusammenspielen“ bei SWR2 spielte sie Klavierwerke von Emilie Mayer sowie Lieder von Bernhard Molique ein. Im Podcast „Achtung! Komponistin“ präsentiert sie zusammen mit dem Bariton Johannes Fritsche und dem Musikredakteur Rafael Rennicke Komponistinnen und deren Lieder.

zurück zur Vita

Pädagogische Tätigkeit

Seit über zehn Jahren betreue ich Kinder, Jugendliche und Erwachsene bei ihren Ausflügen auf den Klaviertasten. Momentan leite ich eine private Klavierklasse in München mit Anfängerschülern ab dem Vorschulalter sowie fortgeschrittenen Jugendlichen und Erwachsenen.

Kinder führe ich spielerisch an die Musik, Bewegungsabläufe, Noten und Rhythmus heran, ohne den Ernst zu vergessen, mit dem Kinder natürlicherweise lernen. Lernprozesse dürfen forschend und im eigenen Tempo passieren, stets mit Lust und Freude an der Musik. Wie schön ist die Erfahrung, wenn sich schwierige Herausforderungen durch ein wenig Übung in Wohlgefallen auflösen und zum Selbstverständnis werden! Das Klavierspielen und Üben wird so zum umfassenden Training für Feinmotorik, Konzentration, Selbstreflexion, Fantasie, Geduld, Körperbewusstsein und vieles mehr.

Im Fortgeschrittenen-Unterricht sowie im Umgang mit Hochbegabten und Musikstudierenden sind mir unter anderem folgende Punkte wichtig:

  • organisches Musizieren durch Einklang von Körper und Instrument
  • Voraushören und Spüren des musikalischen Verlaufs
  • eine fundierte Technik als „Dienerin“ für die Musik
  • natürliche freie Körperhaltung, Entspanntheit und hörende Bewegungen
  • Atmen und gesangliches (Legato-) Spiel
  • selbständiges intelligentes und kreatives Üben
  • persönliche, aber reflektierte und werkanalytische Interpretation
  • bewusstes und angemessenes Pedalisieren

Buchempfehlungen

  • Denken und Spielen Jürgen Uhde / Renate Wieland
  • Der einarmige Pianist Oliver Sacks
  • Forschendes Üben Jürgen Uhde / Renate Wieland
  • Handbuch Üben Ulrich Mahlert (Hrsg.)
  • Musik im Kopf Manfred Spitzer
  • Ungenutzte Potentiale Gerhard Mantel

Für meine Arbeit als Musikpädagogin und Künstlerin beschäftige ich mich außerdem mit Themen zur Körperarbeit (Alexandertechnik und Feldenkrais) sowie der Resonanzlehre. Auch mentales Training, Mental- und Empathietraining sowie das Wissen um physiologische Zusammenhänge beim Musizieren spielen dabei eine Rolle.

DIE KLEINE REIHE - KAMMERMUSIK IM RONCALLIHAUS AUGSBURG bietet unter er Gesamtleitung von Kerstin Mörk zwischen April und November 2023 unter dem Motto „gemeinsam...“ vier verrückte und kunstübergreifende Programme für Groß und Klein in unterschiedlichsten Besetzungen. Es spielen hochkarätige KünstlerInnen aus dem süddeutschen Raum. Für Kinder gibt es vor den Konzerten kostenlose Mini-Intros, in denen Instrumente vorgestellt werden. Die Reihe wird unterstützt durch das Kulturamt der Stadt Augsburg, Neustart Kultur und dem Kulturfonds Bayern.

Johannes Fritsche, Bariton und Kerstin Mörk, Klavier haben den ersten Publikumspreis beim Großen Preis von HIDALGO - Münchens coolstes Liedfestival gewonnen!

Alle Folgen des Podcasts "Achtung! Komponistin" sind online. Hören kann man den Podcast bei Apple Podcasts, Spotify oder auf der Seite von www.johannesfritsche.de

Die erste Folge des Podcast ACHTUNG!KOMPONISTIN! ist seit heute online! Mit dem Bariton Johannes Fritsche, der Pianistin Kerstin Mörk, und dem Musikredakteur Rafael Rennicke

Kerstin Mörk ist zu Gast beim SWR. Als “weiblicher Beethoven” feierten Zeitgenossen die Komponistin. Doch nach ihrem Tod geriet ihre Musik in Vergessenheit. Pianistin Kerstin Mörk legt für #zusammenspielen die Weltersteinspielungen ihrer Drei Humoresken op. 41 vor.

Am 3.10. gibt’s „Mayer mit Mörk“ in der SWR2 Kammermusik um 9.03 Uhr Kerstin Mörk spielt Klavier-Werke der Komponistin Emilie Mayer

Kerstin Mörk wird ab Oktober 2020 als Dozentin für Klavier an der Hochschule für Kirchenmusik der Diözese Rottenburg-Stuttgart tätig sein.

Im Oktober ist beim schwedischen Label BIS eine weitere CD mit Kerstin Mörk erschienen! Unter dem Titel „Affinities“ erklingen Ersteinspielungen von griechischen und deutschen Liedern mit der Sopranistin Fanie Antonelou.

Anfang September erschien eine neue CD mit Kerstin Mörk und der Parnassus-Akademie beim Label MDG. Zu hören sind kammermusikalische Ersteinspielungen von Bernhard Molique.

Kerstin Mörk unterrichtet seit Sommersemester als Senior Lecturer für Korrepetition an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz.

Kerstin Mörk wird beim großen Lied-Fest der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart neben Größen wie Birgid Steinberger, Dietrich Henschel und Eric Schneider zu Gast sein.

Die CD "Mädchenherzen" erhielt enthusiastische Besprechungen in der "Fanfare" sowie dem American Record Guide, zwei der wichtigsten Klassik-Magazine der USA.

Die CD "Mädchenherzen" ist für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert!

Im kommenden Semester wird Kerstin Mörk im Rahmen eines Lehrauftrags Klavier und Kammermusik an der Musikhochschule Stuttgart unterrichten. Sie vertritt dabei Prof. Florian Wiek.

NEUERSCHEINUNG: Mirella Hagen und Kerstin Mörk veröffentlichen ihre neue CD „Mädchenherzen“ mit Liedern von R. Strauss, L. Thuille und H. Wolf beim Label GENUIN.

Kerstin Mörk und Mirella Hagen sind zu Gast im Magazin U21 von BR Klassik! Die beiden sind in einer zweistündigen Sendung live singend, spielend und sprechend zu hören.

Kerstin Mörk erhält aufgrund ihrer in den Prüfungen gezeigten exzellenten künstlerischen Leistungen das „Meisterklassendiplom“ der Hochschule für Musik Würzburg.

Die Seite des Klavierduos "pianoduo mo:rk" mit Anja Mörk und Kerstin Mörk ist online!

Kerstin Mörk erhält einen Lehrauftrag für Vokalkorrepetition an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellenden Kunst Stuttgart

Kerstin Mörk erhält den Sonderpreis für Liedbegleiter beim Internationalen Wettbewerb für Liedkunst Stuttgart 2012

Die Homepage des Duos Madeleine Przybyl und Kerstin Mörk ist online unter www.violapiano.de zu finden!

Das Salus-Klaviertrio erhält den Wolfgang Fischer und Maria Fischer-Flach Preis für Kammermusik an der Musikhochschule Würzburg

Kerstin Mörk hat sowohl ihren Master in Klavier als auch in Liedbegleitung an der Musikhochschule Stuttgart mit Bestnote absolviert

Kerstin Mörk wird ab Herbst 2012 in der Meisterklasse von Prof. Bernd Glemser studieren

Das Konzert aus dem Pavillon der Essener Philharmonie mit Veit Hertenstein (Viola) wird vom Deutschlandfunk aufgezeichnet und am 29. 07. gesendet

Kerstin Mörk übernimmt die Musikalische Leitung beim Sommertheater des Theater Tonne Reutlingen

Zusammen mit der Bratschistin Madeleine Przybyl erhält Kerstin Mörk das Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs

Große Dramatik in kleiner Form, raffinierter Humor und Sprache mit doppeltem Boden: Das Lied ist ein einzigartiges Kulturgut, dessen Erhaltung und Pflege sich Mirella Hagen (Sopran) und Kerstin Mörk (Klavier) mit Vorliebe widmen. Ausge­hend von Hugo Wolf, mit dessen Stücken ihre Zusammenarbeit begann, haben sie in den vergangenen Jahren ein gemeinsames Lied­repertoire mit Kompositionen aus dem gesamten Spektrum des Genres erarbeitet, deren Schönheit und Ästhetik immer wieder aufs Neue fasziniert und verzaubert. Dank ihres vielseitigen Aus­drucksvermögens und ihrer Spielfreude konnten die beiden jungen Künstlerinnen schon einige Wettbewerbserfolge feiern.

zurück

Die junge Sopranistin Mirella Hagen studierte in Karlsruhe bei Prof. Christiane Hampe und in Stutt­gart bei Prof. Ulrike Sonntag, mit der sie auch nach dem Studium weiterhin eng zusammenar­beitet. Ihre Diplomprüfungen Gesang und Lied­gestaltung (Prof. Cornelis Witthoefft) schloss sie mit Auszeichnung und im Fach Solistenklasse mit Bestnote ab. Meisterkurse bei KS Edith Mathis, Prof. Ulf Bästlein und Charles Spencer, sowie KS Helen Donath und Helmut Deutsch ergänzten ihre Studien.

Mirella Hagen wurde bereits zu Beginn ihres Stu­diums von der Studienstiftung des deutschen Vol­kes, der Yehudi Menuhin Live Music Now Stiftung und dem Richard Wagner Verband Stuttgart un­terstützt. Sie war Preisträgerin bei Jugend musi­ziert, Preisträgerin des Hochschulwettbewerbs, des Paula-Salomon-Wettberwerbs sowie Finalistin des Internationalen Hugo-Wolf-Wettbewerbs Stuttgart und wurde mehrfach für ihre Liedinter­pretationen ausgezeichnet, u. a. mit dem Thomas-Wiese-Förderpreis und dem Trude-Eipperle-Rie­ger-Preis und dem Förderpreis des Hugo-Wolf-Wettbewerbs in Slovenj Gradec.

Nach ihrem Studium wurde Mirella Hagen direkt in das Opernstudio an der Staatsoper Stuttgart engagiert und sang dort Partien wie Ännchen (Freischütz). Am Theater Regensburg war sie u. a. als Gretel (Hänsel und Gretel) zu erleben und an der Vlaamse Opera Antwerpen (Belgien) als Anna (Nabucco) sowie als Papagena (Die Zauberflöte). Dort sang sie auch den ersten Knappen und  das  erste Blumenmädchen in der mit dem Opera Award ausgezeichneten und als Inszenierung des Jahres bezeichneten Produktion Parsifal (Regie: Tatjana Gürbaça, Musikalische Leitung: Eliahu In­bal). Weitere Engagements führten sie an die Dortmunder Oper und an die Komische Oper Berlin. Am Staatstheater Braunschweig debütierte sie in dieser Spielzeit mit großem Erfolg als Adina (L’elisir d’amore) und Pamina (Die Zauberflöte), zu­dem als Eliza Doolittle (My Fair Lady). Im Som­mer 2013 gab sie ihr international hochgelobtes De­büt bei dem Jubiläums-Ring der Bayreuther Fest­spiele (Regie: Frank Castorf, Leitung: Kirill Petren­ko) mit Wiedereinladung für die Festspiele 2014. Im März dieses Jahres feierte Mirella Hagen ihr sensationelles Debüt mit dem Konzert­hausor­chester und Iván Fischer als erste Verkäufe­rin in „Der Silbersee“ von Kurt Weill. Unter Sir Si­mon Rattle sang sie im April 2015 die Woglinde in den konzertanten Aufführungen des Rheingolds im Herkulessaal der Residenz in München mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rund­funks.

Neben ihrer Operntätigkeit ist die vielseitige Künstlerin immer wieder als Konzertsängerin ge­fragt. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit Helmuth Rilling, mit dem sie nach Korea, Mai­land und Moskau reiste und beim Beethovenfest Bonn, dem Europäischen Musikfest Stuttgart so­wie der Bachwoche Stuttgart auftrat. Unter seiner Leitung sang sie Mozarts „Exsultate, Jubilate“ so­wie das Magnificat, geistliche Kantaten und die Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach. An der Vlaamse Opera Belgien gestaltete sie den So­pran 1 in Mo­zarts c-Moll Messe unter der musikali­schen Lei­tung von Umberto Benedetti Michelan­geli.

Ein weiterer Schwerpunkt in Mirella Hagens noch junger Laufbahn ist der Liedgesang. Neben der engen Zusammenarbeit mit Kerstin Mörk ist Prof. Marcelo Amaral ein weiterer wichtiger Liedpart­ner, mit dem sie regelmäßig auf Konzertpodien zu erleben ist.

zurück

„Mädchenherzen“ — Lieder von Ludwig Thuille, Hugo Wolf und Richard Strauss

Um das Mädchensein und die Empfindungen der Mädchenherzen dreht sich die im Januar 2016 bei GENUIN erschienene Debüt-CD von Mirella Hagen (Sopran) und Kerstin Mörk (Klavier).

Mit Hugo Wolf fing alles an: Stücke von ihm waren die ersten, denen sich die zwei jungen Musikerin­nen gemeinsam widmeten. Die für „Mädchenher­zen“ ausgesuchten Wolf-Lieder gehören zu ihren Lieblingen und umfassen einige Titel, die selten bis gar nicht aufgenommen wurden, wie „Tochter der Heide“ und „Waldmädchen“. Aber auch von Richard Strauss haben Mirella Hagen und Kerstin Mörk klei­ne unbekannte Juwelen im Gepäck.

Die Überraschung der CD sind kontrastreiche Lie­der von Ludwig Thuille — einem Brief- und Jugend­freund von Richard Strauss, der fast nur durch seine Kammermusik in heutigen Programm­heften zu fin­den ist. Die Farben seiner Lieder changieren zwi­schen der Ausdrucksstärke Hugo Wolfs und der Romantik Richard Strauss‘.

CD bestellen

Beim Deutschen Musikwettbewerb 2011 mit einem Stipendium ausgezeichnet, war das Duo Madeleine Przybyl (Viola) und Kerstin Mörk (Klavier) bereits mit mehr als 30 Konzerten deutsch­landweit zu hören. Den beiden Musikerinnen ist es ein besonderes Anliegen, in dramaturgisch ausgefeilten Konzertprogrammen Neuentdeckungen mit gängigem Repertoire für die Beset­zung Viola und Klavier zu verbinden und aktuelle Bezüge zu schaffen. Kein Wunder, dass ihre Darbietungen in der Presse hochgelobt werden und darüber hinaus vom Deutschlandfunk, vom Bayerischen Rundfunk und vom Südwestrundfunk aufgezeichnet wurden.

zurück

Madeleine Przybyl, geboren 1988, erhielt ihren ersten Bratschenunterricht mit fünf Jahren. Im Alter von 14 Jah­ren wurde sie als Jungstudentin in die Klasse von Prof. Gun­ter Teuffel an der Musikhochschule Stutt­gart aufge­nommen, wo sie 2011 ihren Bache­lor mit Auszeichnung absolvierte. Seither setzt sie ihr Studium bei Prof. Tabea Zimmer­mann an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin fort. Weitere künst­lerische Anregungen erhielt Madeleine Przybyl zu­dem bei Kim Kashkashian, Barba­ra West­phal, Thomas Riebl, Jean Sulem, Roland Glassl, An­toine Tamestit, Hatto Beyer­le, Thomas Brandis, Hariolf Schlichtig und Vol­ker Jacobsen.

Seit 2011 ist Madeleine Przybyl Solobrat­schistin des Staatsorchesters Stuttgart.

Madeleine Przybyl ist Preisträgerin zahlrei­cher Wettbe­wer­be. So gewann sie unter an­derem 2005 den Eduard-Sö­ring-Preis der Deutschen Stiftung Musikleben sowie den dritten Preis beim Wettbewerb der Viola­gesellschaft Wal­ter Witte in Frankfurt und erhielt den Europäischen Kultur­preis. 2009 gewann Sie den ersten Preis des Wett­be­werbs der Sparda-Bank bei den Weingart­ner Musik­tagen, 2010 zwei Sonderpreise beim Wettbewerb „Con­curs Josep Mi­ra­bent i Magrans“ in Sitges. Im Jahr 2011 war Ma­deleine Przybyl Finalistin des Deutschen Musik­wettbewerbs in der Kategorie Viola-Klavier und wurde als Stipendiatin in die Bundesauswahl Junger Künstler auf­ge­nom­men.

Als Solistin trat Madeleine Przybyl mit Orchestern wie dem Stuttgarter Kammeror­chester, dem Südwestdeut­schen Kammer­or­chester Pforzheim, den Bochumer Sinfo­ni­kern und den Jenaer Philharmonikern auf. Sie konzer­tierte im Eröffnungskonzert des „Endenicher Herbst“ im Bonner Schumann­haus sowie bei den Festspielen Meck­len­burg-Vorpommern und Zermatt. Zudem konzertiert sie regelmäßig kammermusika­lisch mit der Pianistin Kerstin Mörk. Konzert­tournéen führten sie nach Italien, Polen, Un­garn, Japan, China und Venezuela.

Madeleine Przybyl erhielt Leihinstrumente aus dem Deut­schen Musikinstrumenten­fonds als Preisträgerin des 13. Musikinstru­mentenwettbewerbs sowie als Stipendiatin aus der Instrumentensammlung der Mann­heimer Versi­cherung und aus der Landes­sammlung Baden-Württem­berg. Derzeit spielt Madeleine Przybyl auf einer Viola von Tommaso Balestrieri aus dem Jahre 1765, eine Leihgabe der Landeskreditbank Ba­den-Württemberg.

Sie lieben die Musik und sie lieben das Klavier. Die Schwestern Anja und Kerstin Mörk spielen sich in die Herzen ihres Pu­blikums. Mit unbändigem Temperament, ihrer natürlichen Ausstrahlung, höchster Virtuosität, fein­sinniger Musikalität und intelligenten Programmen be­stechen die beiden charmanten jungen Musikerinnen. In ganz selbstverständlicher Art und Weise interpretieren sie so­wohl Klassiker wie Mozart, Schumann und Chopin als auch zeitgenössische Werke und Auftrags­kompositio­nen, als hätten sie nie etwas anderes gemacht. Dass sie jeweils auch einzeln als Solistin­nen und Kammer­musik­partnerinnen auftreten, macht sie trotz Verwandtschafts­grad zu individuel­len Künsterinnen, die sich im Duo per­fekt ergänzen.

zurück

Anja Mörk studierte Klavier an den Mu­sikhochschulen Stuttgart und Lissabon und ist seit 2014 Studentin von Prof. Silke Avenhaus in München. Ihre rege Kammer­musiktätigkeit führte sie zu Kursen und Festivals wie der Internationalen Ensem­ble Modern Akademie Klangspuren Schwaz, dem Oberstdorfer Musiksommer und der Internationalen Sommerakade­mie Frenswegen. Im Jahr 2013 wurde sie ausgewählt, beim Internationalen Harmos Festival in der Casa da Música in Porto (Portugal) zu spielen.

Meisterkurse besuchte sie u. a. bei Prof. Konrad Elser, Prof. Jonathan Aner und dem Klavierduo Grau/Schumacher. Sie gewann erste Preise bei „Jugend musi­ziert“ auf Landes- und Bundesebene und außerdem Sonderpreise der Deutschen Stiftung Musikleben, der Bundesapothe­kerkammer und des Vereins für Neue Mu­sik Heilbronn für herausragende Ensem­blearbeit mit anschließenden Konzertauf­tritten im In- und Ausland. Außerdem ist sie mehrfache Preisträgerin des Stuttgar­ter Matthaes-Klavierwettbewerbes.

Anja Mörk war Stipendiatin von Yehudi Menuhin „Live Music Now“ Stuttgart und der Manfred-und-Monika-Wölfel-Stiftung.

Im letzten Jahr wirkte sie als Stipendiatin der Andechser Orff-Akademie des Münchner Rundfunkorchesters bei einer Produktion bei den Andecher Carl-Orff-Festspielen mit. Als Tastenspielerin der Jungen Deutschen Philharmonie trat sie in renommierten Konzerthäusern wie dem Konzerthaus Berlin und der Laeiszhalle Hamburg auf.

zurück

Programmbeispiele:

Classics Go East! Visions

Johann Sebastian Bach 1685 — 1750

Französische Suite Nr. 1 BWV 812 · d-Moll

Ouvertüre nach Französischer Art BWV 831 · h-Moll

Joseph Haydn 1732 — 1809

Sonate Hob. XVI/23 · F-Dur

Sonate Hob. XVI/52 · Es-Dur

Wolfgang Amadeus Mozart 1756 — 1791

Rondo KV 511 · a-Moll

Sonate KV 330 · C-Dur

Ludwig van Beethoven 1770 — 1827

Klaviersonate Nr. 23 Op. 57 · f-Moll

Klaviersonate Nr. 30 Op. 109 · E-Dur

Franz Schubert 1797 — 1828

Sonate D 960 · B-Dur

Frédéric Chopin 1810 — 1849

Auswahl an Etüden

Polonaise Nr. 6 Op. 53 · As-Dur

Robert Schumann 1810 — 1856

Abegg-Variationen Op. 19

Faschingsschwank aus Wien Op. 26

Humoreske Op. 20

Kinderszenen Op. 15

Klaviersonate Op. 22 · g-Moll

Kreisleriana - Fantasien für das Pianoforte Op. 16

Papillons Op. 2

Franz Liszt 1811 — 1886

Etude d'exécution transcendante Nr. 10 f-Moll

Tre Sonetti di Petrarca

Stephen Heller 1813 — 1888

Blumen-, Frucht- und Dornenstücke Op. 82

Johannes Brahms 1833 — 1897

Ballade Nr. 4 Op. 10 · B-Dur

Drei Intermezzi Op. 117

Klaviersonate Nr. 3 Op. 5 · f-Moll

Gabriel Fauré 1845 — 1924

Auswahl an Nocturnes

Ballade Op. 19

Claude Debussy 1862 — 1918

Auswahl an Etüden

L'isle joyeuse

Carl Nielsen 1865 — 1931

Fantasiestücke

Arnold Schönberg 1874 — 1951

6 kleine Klavierstücke Op. 19

Maurice Ravel 1875 — 1937

Jeux d’eau

Valses nobles et sentimentales

Sergei Prokofiev 1891 — 1953

Suggestion diabolique Op. 4 Nr. 4

Olivier Messiaen 1908 — 1992

Auswahl an "Vingt regards sur l'enfant Jesus"

Leonard Bernstein 1918 — 1990

Touches

Johann Sebastian Bach 1685 — 1750

Cembalokonzert BWV 1058 · g-Moll

Wolfgang Amadeus Mozart 1756 — 1791

Klavierkonzert Nr. 21 KV 467 · C-Dur

Franz Schubert 1797 — 1828

Adagio und Rondo Concertante D 487 · F-Dur

Felix Mendelssohn Bartholdy 1809 — 1847

Doppelkonzert für Violine und Klavier d-Moll

Klavierkonzert Nr. 1 Op. 25 · g-Moll

Frédéric Chopin 1810 — 1849

Klavierkonzert Nr. 2 Op. 21 · f-Moll

Robert Schumann 1810 — 1856

Klavierkonzert Op. 54 · a-Moll

Edvard Grieg 1843 — 1907

Klavierkonzert Op. 16 · a-Moll

Claude Debussy 1862 — 1918

Fantaisie pour piano et orchestre L 73

Maurice Ravel 1875 — 1937

Concert in G

Astor Piazzolla 1921 — 1992

Tres piezas para orquesta de cámara

Wolfgang Amadeus Mozart 1756 — 1791

Sonate für vier Hände KV 497 · F-Dur

Felix Mendelssohn Bartholdy 1809 — 1847

Sonate für Viola und Klavier S 13 · c-Moll

Robert Schumann 1810 — 1856

Bilder aus Osten Op. 66

Märchenbilder Op. 113

Anton S. Arensky 1861 — 1906

Suite Nr. 2 Op. 23

Claude Debussy 1862 — 1918

En blanc et noir für zwei Klaviere

Olivier Messiaen 1908 — 1992

Vision de l'Amen für zwei Klaviere (Auswahl)

Wolfgang Amadeus Mozart 1756 — 1791

Auswahl seiner Lieder

Ludwig van Beethoven 1770 — 1827

Aus Goethes Faust Op. 75 Nr. 3

Carl Loewe 1786 — 1869

Ausgewählte Lieder und Balladen

Franz Schubert 1797 — 1828

Zwei Lieder Op. 24

Felix Mendelssohn Bartholdy 1809 — 1847

Andres Maienlied

Über 30 Lieder und Duette

Franz Liszt 1811 — 1886

Die drei Zigeuner

Josephine Lang 1815 — 1880

Ausgewählte Lieder

Johannes Brahms 1833 — 1897

Auswahl an über 50 Liedern

Zigeunerlieder

George Bizet 1838 — 1875

La coccinelle

Edvard Grieg 1843 — 1907

Seks Sange

Gabriel Fauré 1845 — 1924

Ausgwählte Lieder

Gustav Mahler 1860 — 1910

Erinnerung

Frühlingsmorgen

Hans und Grete

Ich ging mit Lust durch einen grünen Wald

Rheinlegendchen

Rückert-Lieder

Starke Einbildungskraft

Wer hat dies Liedlein erdacht?!

Hugo Wolf 1860 — 1903

Italienisches Liederbuch

Nachgelassene Lieder

Ludwig Thuille 1861 — 1907

Die Verlassene

Claude Debussy 1862 — 1918

Ariettes Oubliées

Ariettes oubliées L 60

Richard Strauss 1864 — 1949

Auswahl an über 20 Liedern

Jean Sibelius 1865 — 1957

Auswahl an über 10 Liedern

Enrique Granados 1867 — 1916

Collecion de tonadillas en estilo antiguo

Manuel de Falla 1876 — 1946

Siete canciones populares Españolas

Alban Berg 1885 — 1935

Sieben frühe Lieder

Rebecca Clarke 1886 — 1979

The Seal Man

Lili Boulanger 1893 — 1918

Clairières dans le ciel

Mario Castelnuovo-Tedesco 1895 — 1968

Am Teetisch

Paul Hindemith 1895 — 1863

Weihnachtslieder

Hanns Eisler 1898 — 1962

Ausgewählte Lieder

George Gershwin 1898 — 1937

Ausgwählte Lieder

Auswahl an Liedern

Ernst Krenek 1900 — 1991

Fünf Lieder nach Worten von Kafka Op. 82

Verkehr

Theodor W. Adorno 1903 — 1969

Zwei Propagandagedichte für Stimme und Klavier

Olivier Messiaen 1908 — 1992

Prière exaucée

Ta voix

Benjamin Britten 1913 — 1976

A charm of Lullabies

Die Nachtigall und die Rose

Let the florid music praise!

Karl Michael Komma 1913 — 2012

Fünf Gesänge für Sopran und Klavier

Dominick Argento *1927

Diaphenia

Iván Eröd *1936

Krokodilslieder für mittlere Stimme und Klavier

Nachts vorm Haus

William Bolcom *1938

Cabaret Songs

Michael Nyman *1944

Six Celan Songs

Christian Jost *1963

Der explodierende Kopf

Moritz Eggert *1965

"Der Abgekühlte" aus Vier Lieder nach Heine

Kerstin Mörk
Wiesenbachstraße 6
86199 Augsburg

Gestaltung

Gregor Gärtner

Fotografien

Gerard Collett Startseite, Vita, News, Media, Duo mit Mirella Hagen

Sebastian Klein Duo mit Madeleine Przybyl

Steffen Müller Duo mit Anja Mörk

Rudi Rach Repertoire

Haftungshinweis:

Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle wird für die Inhalte externer Links keine Haftung über­nommen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich.

Urhebberrechte:

Die auf dieser Webseite veröffent­lich­ten Texte, Fotografien, Audio- und Vi­deoinhalte sowie die grafische Gestal­tung sind alleiniges geistiges Eigen­tum Kerstin Mörks bzw. ihrer Auftrag­nehmer. Das Vervielfältigen, Bearbei­ten und Verbreiten sowie jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechts be­dürfen der schriftlichen Zustimmung des jeweili­gen Autors bzw. Erstellers. Downloads und Kopien dieser Seite sind nur für den privaten, nichtkom­merziellen Ge­brauch gestattet.